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Bahntraining

Mittwoch von 19:00Uhr bis 20:00Uhr auf der Tartanbahn in Bunde.

 

Ansprechpartner: Hartmut Warsing  0162-6158672 und  Günther Kolthoff   04953-922098

 

Was ist Bahntraining?  (aus runnersworld.de )

Das Laufen auf einer Bahn ist etwas sehr Eigenes. Der Erfolg des Bahntrainings liegt unzweifelhaft darin, dass man dabei auch mal an seine Grenzen geht.


Dabei geht es darum, schnelle Laufbelastungen mit Pausen abzuwechseln.  Man lernt ein neues Läufervokabular kennen, von „Steigerungen“, über „Intervalltraining“ bis zum „Ein- und Auslaufen“.

 

Das Training basiert auf einem Wechsel von Energieverbrauch und Wiederaufbau der Ener­giestoffe. Beim Intervalltraining bekommt der Körper durch die schnellen Belastungen und kurzen Pausen aber keine Zeit, seine Energiedepots aufzufüllen, sondern wird gezwungen, sie weiter auszuschöpfen. Diese Notsituation hat positive Konsequenzen.

 

Mehr Energie
Je mehr Energie verbraucht wird, desto größer ist die Fähigkeit der Depots, neue Energie ­aufzunehmen. Denn – das ist entscheidend – Muskelzellen sind nach dem Training nicht nur in der Lage, die verbrauchte Energie wieder zu speichern, sondern mehr Energie als zuvor. Kurz: Die Energiequellen werden vergrößert, sodass bei folgenden Belastungen die Ermüdung später eintritt. Das nennt man Superkompensation. Die vergrößerte Speicherkapazität entspricht der Verbesserung des Leistungsstandes.

 

Höherer Kalorienumsatz
Je schneller Sie laufen, desto mehr Kalorien werden verbraucht. Verbrennt ein 75-Kilo-Mann in einer langsamen Laufstunde 700 Kilokalorien, so verbrennt er in einer Intervalltrainingsstunde über 1000 Kilokalorien. Das Beste: Noch Stunden nach einem Intervalltraining bleibt die Stoffwechselumsatzrate erhöht. Man spricht vom Nachbrenneffekt.

 

Mehr Kraft
Tempotraining bringt die schnell kontrahierenden Muskelfasern zum Brennen, also beansprucht und trainiert es insgesamt viel mehr Muskeln als langsames Laufen. Weil Sie beim schnellen Laufen Ihren Schritt verlängern, werden zum Beispiel Gesäß, Hüftbeuger und -strecker besonders trainiert. Das zahlt sich später auch für das lange, langsame Laufen aus.

 

Verbesserte Ausdauer
Tempoläufe maximieren Ihr aerobes Leistungs­vermögen. Bei schnellen Läufen provozieren Sie das Herz, in kürzester Zeit eine maximale Menge Sauerstoff durch Ihren Körper zu pumpen. Durch diese Übung wird das Herz auf Dauer leistungsfähiger, was es ihm erlaubt, mehr Sauerstoff an die Muskeln zu transportieren. In den Muskeln wird der Sauerstoff zudem effektiver um- beziehungsweise eingesetzt.